Welche positiven Auswirkungen hat Wandern auf die Gesundheit?

Wandern hilft gegen Stress und wirkt antidepressiv. Denn Du kannst abschalten und wirst durch die Bewegung und Kontakt mit anderen Menschen von negativen Gedanken abgelenkt. Das Sonnenlicht bewirkt, dass Dein Körper den Stoff Serotonin ausschüttet, welcher Glücksgefühle auslöst. Somit steht fest: Wandern macht tatsächlich glücklich!

Beim Wandern trainierst Du sanft Deine Ausdauer und Kondition, sodass du nach regelmäßigem Wandern schnell merkst, dass Du deutlich fitter geworden bist. Das liegt vor allem an den gleichmäßigen, ausdauernden Bewegungen, die keine extreme Überanstrengung hervorrufen - doch wichtig ist hier die Regelmäßigkeit!

Während der Bewegung erhöht sich zum einen die Anzahl der Killerzellen im Immunabwehrsystem und zum anderen wird das Stresshormon Cortisol abgebaut. Das führt dazu, dass die Abwehrkräfte aktiviert werden und so Dein Immunsystem trainiert wird.

Bereits leichte Wanderungen haben einen positiven Effekt auf Dein Herz und Deinen Kreislauf. Durch regelmäßiges Bewegen und die frische Luft wird Dein Herz-Kreislauf-System gestärkt, da sich die Pumpleistung des Herzens verbessert. Dadurch wird Dein ganzer Körper besser mit Sauerstoff versorgt.

Wandern ist ein sehr gelenkschonender Sport, denn Knochen, Sehnen, Gelenke und Bänder werden vor allem im Bereich der Beine und Füße stabilisiert. Dadurch sinkt das Verletzungsrisiko im Alltag. Außerdem entstehen positive Auswirkungen auf die Knochendichte, sodass zum Beispiel Arthrose vorgebeugt wird.

Die Bewegung erhöht die Durchblutung des Gehirns, was die kognitive Leistungsfähigkeit stärkt. Es entstehen neue Verknüpfungen im Gehirn, die vor allem durch das Erlebnis in der Natur hervorgerufen werden. Das kann die Wahrscheinlichkeit einer Demenz im Alter verringern!